Zum Inhalt

Trigger

Funktionsprinzip der Trigger

In diesem Abschnitt wird erklärt, wie interne Trigger zur Überwachung und Steuerung verschiedener Werte (z. B. Temperatur, Spannung) verwendet werden können, um auf potenzielle Gefahrenzustände zu reagieren.

Trigger-Funktionalität
Für jeden zu überwachenden Wert kann ein Trigger konfiguriert werden, der bei Erreichen eines definierten Grenzwerts aktiv wird. Ein aktivierter Trigger löst selbst zunächst keine direkte Aktion aus. Es kann jedoch flexibel eingestellt werden, welche Aktionen durch den Trigger ausgelöst werden sollen. So kann beispielsweise:

  • ein Relais geschaltet werden (z. B. zum Aktivieren eines Lüfters),
  • der Wechselrichter angewiesen werden, seinen Ladestrom auf 0 A zu reduzieren.

Diese Logik ermöglicht es, Trigger (als Signalgeber) und verbundene Aktionen (als Signalnehmer) in flexibler Weise zu kombinieren. Es stehen bis zu 10 interne Trigger zur Verfügung.

Ein Setzen dieser Trigger ist auch von einer externen Datenverbindung mit Hilfe der vTrigger möglich.

Funktionsweise bei mehreren Quellen
Wenn mehrere Quellen mit einem Trigger verbunden sind, gilt folgende Regel:

  • Aktivierung (High): Der Trigger wird aktiv geschaltet, sobald mindestens eine der verbundenen Quellen den definierten Grenzwert überschreitet.
  • Deaktivierung (Low): Der Trigger wird erst deaktiviert, wenn alle verbundenen Quellen wieder in den Normalzustand zurückgekehrt sind.

Hinweis

Insbesondere bei der Verwendung von virtuellen Triggern (vTrigger) ist darauf zu achten, dass diese durch Automatisierungen gezielt deaktiviert werden müssen, um die Trigger-Funktionalität erneut nutzen zu können.

Beispielanwendung

  • Zwei Temperatursensoren (Sensor 2 und Sensor 3) überwachen eine Grenztemperatur von 30 °C. Sobald einer der beiden Sensoren diesen Wert überschreitet, wird Trigger 1 aktiv.
  • Auf Trigger 1 basierend, können zwei Aktionen konfiguriert werden:
    • Relais 1 wird geschaltet, um einen Lüfter zu aktivieren.
    • Der Wechselrichter reduziert automatisch seinen Ladestrom, um die Wärmeentwicklung zu minimieren.

Zusammenfassung
Diese Kombination aus flexiblen Trigger-Quellen und konfigurierbaren Zielaktionen ermöglicht eine präzise und vielseitige Steuerung. Die Logik stellt sicher, dass Gefahren frühzeitig erkannt und geeignete Maßnahmen ergriffen werden können, während die Flexibilität zur Anpassung an individuelle Anforderungen erhalten bleibt.

Triggername

Triggername
Trigger description
Trigger 1
Trigger

Trigger 2
Trigger

Trigger 3
Trigger

In diesem Menü können für die 10 verfügbaren Trigger benutzerdefinierte Namen vergeben werden.
Diese Namen werden im gesamten System verwendet, z. B. bei der Auswahl von Triggern in anderen Einstellungen oder Funktionen.

Trigger Scheduler

Hinweis

Diese Funktion steht nur in der Sponsoren Version zur Verfügung

Trigger Scheduler
Trigger Scheduler
Scheduler 0
Trigger
Monat
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Wochentag
Sonntag
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
von
bis

Der Trigger Scheduler ermöglicht die zeitgesteuerte Ausführung von Triggern im BSC.
Es stehen insgesamt 5 Scheduler zur Verfügung, die unabhängig voneinander konfiguriert werden können.

Folgende Parameter stehen zur Verfügung:

  • Trigger
    Auswahl des auszuführenden Triggers.

  • Monat
    Auswahl der Monate, in dem der Trigger aktiv sein soll.

  • Wochentag
    Auswahl der Wochentage, an dem der Trigger ausgeführt werden soll.

  • Von (Uhrzeit)
    Startzeitpunkt, ab dem der Trigger aktiv ist.

  • Bis (Uhrzeit)
    Endzeitpunkt, bis zu dem der Trigger aktiv ist.